QMS – Qualitätsmanagementsystem für Schulen

Was ist QMS?

QMS ist das Qualitätsmanagementsystem für österreichische Schulen. Es stellt die Weiterent­wicklung von SQA (Schulqualität Allgemeinbildung) und QIBB (QualitätsInitiative BerufsBildung) dar.

Welche Funktionen umfasst QMS?

QMS umfasst zwei grundlegende Funktionen:

Qualitätsentwicklung: QMS unterstützt eine systematische und zielgerichtete Schul- und Unterrichtsentwicklung.
Qualitätssicherung: Die Qualität und Wirksamkeit von schulischen Prozessen und Ergebnissen werden nachgewiesen und belegt.

Welche Ziele verfolgt QMS?

QMS hat die systematische Gestaltung und Organisation der Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung in Schulen zum Ziel. Es soll sicherstellen, dass sich die Schule als lernende Organisation versteht und sich kontinuierlich weiterentwickelt.

Qualitätskreislauf

Der Qualitätskreislauf beschreibt die vier Phasen eines Qualitätsentwicklungsprozesses und hilft der Schulleitung, Lehrenden-Teams und einzelnen Lehrenden dabei, Schule und Unterricht laufend zu verbessern. 

Nach diesem Modell werden Schul- und Unterrichtsentwicklungsprojekte zunächst sorgfältig geplant und danach möglichst professionell und effizient umgesetzt. In der nächsten Phase wird überprüft, ob die in der Planungsphase definierten Ziele und deren Umsetzung tatsächlich funktioniert und zu den erhofften Ergebnissen geführt haben.

Der Qualitätskreislauf: eine zentrale Arbeitsmethode des QM

Akteurinnen und Akteure

Ein wesentliches Grundelement von QMS: die Personen bzw. Personengruppen, die QMS anwenden.

Die folgenden Akteurinnen und Akteure haben spezifische Aufgaben und Funktionen im QMS, die in Aufgabenprofilen festgehalten wurden: