2GI zu Gast in der BS Gartenbau: 3D-Drucken
Die BS Gartenbau und Rafaela Siegenthaler vom KUS waren so freundlich, uns heute als Gäste zu empfangen und die Möglichkeit zu geben, eigene Entwürfe 3D oder als Printable auszudrucken. Eine Gelegenheit, die die Schüler:innen der 2GI (Geoinformationstechnik) gerne ergriffen und genutzt haben.
Bericht Marcel Mannhart
Am 21. 10. 2024 begab sich die 2GI in die Berufsschule für Gartenbau und Floristik. Dort angekommen waren die ersten Eindrücke größtenteils positiv. Der starke Kontrast von einprägsamer Natur inmitten der asphaltreichen Gegend Kagrans brachte eine angenehme Atmosphäre mit sich, die uns mit ihrer erfrischenden Art beim ersten Anblick schon willkommen hieß.
Im Gebäude angekommen stellten wir fest, dass diese Schule in Punkten Modernität und Reinheit unserer Schule weit überlegen ist. Der Tonpegel war relativ leise gehalten, wenn man ihn mit unserer Schule in Vergleich stellt.
Nach einer kurzen Führung durch unsere Lehrer Jürgen Neckam und unsere sozialpädagogische Betreuerin Ingrid Wolligger befanden wir uns im Büro der sozialpädagogischen Betreuerin Rafaela Siegenthaler, die uns herzlich begrüßte.
Ihr Zimmer war äußerst bunt eingerichtet. Es gab den Eindruck, dass sehr wenig daran noch fehlen würde. Von einer Kaffeemaschine und einem Wasserkocher, einem Hängesessel, mehreren Couches und einem breiten Fernseher war alles vorhanden, was das Herz begehrte.
Wir haben die Aufgabe gehabt, mit Hilfe verschiedener Programme wie „Orca Slicer“ ein 3D-Modell unserer Wahl erstellen, das wir danach mit Hilfe des 3D- Druckers realisieren sollten.
Nach einer Weile Überlegen kam ich auf die ideale Idee, einen pechschwarzen Skorpion zu erstellen, dessen Stachel auch beweglich ist.
Im Hinblick fand ich diesen Ausflug eine willkommene Abwechslung zu unserem normalen Alltag, den ich auf jeden Fall noch für eine längere Zeit in Erinnerung haben werde.
Bericht Luca Mang
Heute haben wir an einem richtig spannenden 3D-Drucker-Workshop teilgenommen. Ingrid Wolligger und Rafaela Siegenthaler haben uns zunächst gezeigt, wie ein 3D-Drucker arbeitet.
Es wird Schicht für Schicht Kunststoff aufgetragen, bis ein fertiges Objekt entsteht.
Besonders interessant waren die Beispiele, die uns von anderen Schüler:innen gezeigt wurden.
Vom einfachen Schlüsselanhänger bis hin zu einem beweglichen Drachen war alles dabei.
Nachdem wir die theoretischen Grundlagen erklärt bekommen haben, ging es direkt an unsere eigenen Kreationen. Mit einer speziellen Software konnten wir entweder selbst Designs erstellen oder auf vorgefertigte Modelle aus dem Internet zugreifen. Ich habe mich nach kurzer Überlegung für eine bewegliche Pokémonfigur entschieden und diese an den Drucker geschickt.
Der Druckvorgang dauerte etwa eineinhalb Stunden. Was mir etwas lang vorkam, da die Figur nicht sonderlich groß ist, allerdings kann sich das Endprodukt definitiv sehen lassen.
Es war unglaublich faszinierend, das fertige Produkt in den Händen zu halten und zu sehen, wie aus einer digitalen Idee ein physisches Objekt wurde. Der Workshop hat mir nicht nur die technischen Abläufe erläutert, sondern auch gezeigt, wie viel man mit ein wenig Kreativität, Kunststoff und genügend Zeit erreichen kann.
Bericht Lara Rasser
Am 21. 10. 2024 haben wir, die 2GI, die Berufsschule für Gartenbau und Floristik besucht. Das Gebäude ist sehr viel größer als das unserer Schule, es gibt einen Aufzug und Bücherregale, wo man sich immer Bücher ausleihen kann.
Wir waren heute hauptsächlich am 3D-Drucker und haben Sachen gedruckt. Es war sehr interessant zu sehen wie das funktioniert. Ich habe einen Knochen gedruckt.
Die Leute in der Schule sind auch sehr lieb und freundlich. Ich habe auch versucht Sticker zu machen. Das hat leider nicht so gut funktioniert.
Bericht Muhamed Arsabiev
Die Berufsfachschule für Gartenbau und Floristik befindet sich unmittelbar neben unserer Berufsschule, weist jedoch einen signifikanten Unterschied im Erscheinungsbild, der Schülerschaft und der allgemeinen Atmosphäre auf. Meine Klassenkameraden und ich waren von der beeindruckenden Gestaltung der Innenräume der Schule begeistert. Pflanzen und Kunstwerke sind in jedem Bereich der modernen Floristikschule harmonisch integriert. Im Vergleich dazu wirkt die BS Bau wie ein schlichter Ort. Unser altes Gebäude, mit seinen beige gestrichenen Wänden und den verschmutzten Oberflächen, hinterlässt einen wenig einladenden Eindruck. Da wird der Wunsch, den beruflichen Werdegang zu ändern, schnell laut.
Das Programm für unseren Besuch an der BS Gartenbau und Floristik umfasste das Ausprobieren der 3D-Drucker im „Kommunikationssaal“, einem öffentlichen Raum mit bequemen Sitzmöglichkeiten, Kaffee und weiteren Annehmlichkeiten zur Entspannung. Nach einer kurzen Einführung gingen wir sofort ans Werk, wählten Modelle aus und begannen mit dem Druck. Während die 3D-Drucker in Betrieb waren, standen Tee, Kaffee und Bücher zum Lesen zur Verfügung. Die Endprodukte waren ebenso beeindruckend wie die Schule selbst.
Arbeit und Ergebnisse sind hier zu sehen:
Fotos und Video: Jürgen Neckam.